About
MortyKinkel
alias
Severin Gilbert Rauber.
Künstler/Illustrator/Designer
Aus der Schweiz, lebt in Berlin - DE
mortyk@mail.ch
Über mich:
Wie alles begann...
Meine frühste Erfahrung mit Kunst und ihrer Beschaffenheit machte ich mit einem großartigen, jedoch unbekannten Künstler und Kunstsammler, Léon Rauber. Er war mein Großvater. Mit etwa vier Jahren beobachtete ich ihn, wie er stundenlang hoch konzentriert an seinen Zeichnungen am Küchentisch saß. Ich erinnere mich noch sehr genau an seine einstigen Worte: „Sobald ich die Augen schließe, sehe ich duzende von Bildern vor meinem geistigen Auge. Ich werde es nie schaffen alles zeichnen zu können, was sich in mir sichtbar macht." Diese Eigenschaft besitze ich ebenso. Auch ich kann in eine eigene innere Welt reisen und schöpfe aus dieser meine Ideen aber auch Stärke für den Lebensalltag.
Glücklicherweise habe ich einen Großteil seiner noch vorhandenen Werke geerbt. Es sind vor allem Tuschzeichnungen von Mandalas und Mikrokosmos-Darstellungen, die er auf seine ganz eigene Weise gezeichnet hat.
Die ersten Schritte als kleiner Künstler...
Als Kind (und auch heute noch) war ich ein riesen Superhelden-Fan! Mein erstes Comic bekam ich von meinem Patenonkel, der leider sehr früh an einer seltenen Krankheit gestorben war.
Ich begann Figuren aus den Comics nachzuzeichnen und kreierte eigene Stories zu den Heften.
Als erwachsener habe ich mir dann, das Cover des ersten Comics auf meinen Arm tätowieren lassen. Es soll mich mein gesamtes Leben begleiten und an die zu kurze gemeinsame Zeit mit meinem Onkel erinnern.
Bis in die Schulzeit hinein musste ich an mir unzählige Operationen am Gesicht und Hals vornehmen lassen. Ich wurde mit einem lebenseinschränkenden Geburtsmal im Gesicht geboren, welches mich in meiner Kindheit oft leiden ließ. Die vielen Wochen am Bett gefesselt zu sein prägten mein Leben und meine Persönlichkeit. Dabei half mir mein Skizzenbuch über die schweren Zeiten hinweg. Im Hospital erhielt ich eine andere Sicht auf die Realität. In vielen Gesichtern waren Trauer, Schmerz, Abschied und Angst zu sehen. Das regte mich dazu an die Momente künstlerisch einzufangen und aufs Papier zu bringen.
Menschen und ihre Geschichten zeichnen sich in ihren Gesichtern. Dies stelle ich auf meine eigene Art und Weise in meinen Bildern dar und experimentiere gerne mit verschiedenen Materialien. Meist arbeite ich mit Mixtechniken auf diversen Untergründen.
Der Beruf und die Berufung...
Ich selbst habe schon immer gezeichnet, seit dem ich einen Stift in die Hände nehmen kann. Dinge darzustellen, zu formen und zu erschaffen haben mich von klein auf begeistert.
In der Schulzeit habe ich während des Unterrichts in meinem Skizzenbuch gekritzelt, wovon meine Sitznachbarn immer sehr fasziniert waren. Glücklicherweise haben auch meine Lehrer das Talent in mir wahrgenommen und mich im kreativen Bereich sehr unterstützt. Deshalb entschied ich mich ein 10. Musisches Schuljahr an die obligatorische Schule anzuhängen.
Danach konnte mich nichts mehr aufhalten, auch meine Eltern nicht, die einen „richtigen“ Beruf für mich angestrebt hatten. Für mich war klar gewesen, den Weg in die Welt der Kunst fortzusetzen.
2003 meldete ich mich an einem gestalterischen Vorkurs an und schloss einige Jahre später meine Ausbildung ab.
Nach der gestalterischen Ausbildung arbeitete ich bei diversen Grafikagenturen in der Schweiz.
Meine zweite Leidenschaft gilt dem bewegten Bild. Dies begann auch in meiner Kindheit. Zuerst waren es die Trickfilme am Samstagmorgen im Kinderprogramm, dann die Action-Filme der 90er und danach einfach alles, was irgendwie mit Film zu tun hatte. Aus diesem Grund entschied ich mich 2010 für eine weitere Ausbildung zum Videoproduzent in Zürich. Anschließend war ich drei Jahre bei einem Schweizer-Kultur-Fernsehsender als Videojournalist tätig.
Jetzt...
Vor etwa zwei Jahren bin ich der Liebe wegen nach Berlin gezogen. Hier lebe ich nun mit meiner Lebenspartnerin und unserem gemeinsamen Sohn, der am 03. Januar 2020 das Licht der Welt erblickte. Im ersten Jahr, war ich in Elternzeit und habe die Stadt Berlin fotografisch festgehalten und kennengelernt.
Seit 2021 bin ich in Projektaufträgen Selbständig unterwegs und habe nebenbei meinen eigenen Onlineshop aufgezogen.
https://trashy-oldschool.com
Dazu finde ich in Berlin Inspiration in Massen! Sei es die Vielfalt an Farben und Formen der Stadt; schrillen Outfits der Berliner, düsteren Ecken und Plätzen; der Street-Art oder der vielen schön schrägen Läden und Kulturen. Alles kann mich inspirieren... selbst die vermüllten Straßen in Neukölln, aber vor allem jedoch, die sichtbare Armut vieler hier lebender Menschen. Obdachlose und Drogenabhängige prägen viele Teile von Berlin. Mein Talent sehe ich darin in „scheinbar“ hässlichen Dingen die Schönheit zu erkennen.
alias
Severin Gilbert Rauber.
Künstler/Illustrator/Designer
Aus der Schweiz, lebt in Berlin - DE
mortyk@mail.ch
Über mich:
Wie alles begann...
Meine frühste Erfahrung mit Kunst und ihrer Beschaffenheit machte ich mit einem großartigen, jedoch unbekannten Künstler und Kunstsammler, Léon Rauber. Er war mein Großvater. Mit etwa vier Jahren beobachtete ich ihn, wie er stundenlang hoch konzentriert an seinen Zeichnungen am Küchentisch saß. Ich erinnere mich noch sehr genau an seine einstigen Worte: „Sobald ich die Augen schließe, sehe ich duzende von Bildern vor meinem geistigen Auge. Ich werde es nie schaffen alles zeichnen zu können, was sich in mir sichtbar macht." Diese Eigenschaft besitze ich ebenso. Auch ich kann in eine eigene innere Welt reisen und schöpfe aus dieser meine Ideen aber auch Stärke für den Lebensalltag.
Glücklicherweise habe ich einen Großteil seiner noch vorhandenen Werke geerbt. Es sind vor allem Tuschzeichnungen von Mandalas und Mikrokosmos-Darstellungen, die er auf seine ganz eigene Weise gezeichnet hat.
Die ersten Schritte als kleiner Künstler...
Als Kind (und auch heute noch) war ich ein riesen Superhelden-Fan! Mein erstes Comic bekam ich von meinem Patenonkel, der leider sehr früh an einer seltenen Krankheit gestorben war.
Ich begann Figuren aus den Comics nachzuzeichnen und kreierte eigene Stories zu den Heften.
Als erwachsener habe ich mir dann, das Cover des ersten Comics auf meinen Arm tätowieren lassen. Es soll mich mein gesamtes Leben begleiten und an die zu kurze gemeinsame Zeit mit meinem Onkel erinnern.
Bis in die Schulzeit hinein musste ich an mir unzählige Operationen am Gesicht und Hals vornehmen lassen. Ich wurde mit einem lebenseinschränkenden Geburtsmal im Gesicht geboren, welches mich in meiner Kindheit oft leiden ließ. Die vielen Wochen am Bett gefesselt zu sein prägten mein Leben und meine Persönlichkeit. Dabei half mir mein Skizzenbuch über die schweren Zeiten hinweg. Im Hospital erhielt ich eine andere Sicht auf die Realität. In vielen Gesichtern waren Trauer, Schmerz, Abschied und Angst zu sehen. Das regte mich dazu an die Momente künstlerisch einzufangen und aufs Papier zu bringen.
Menschen und ihre Geschichten zeichnen sich in ihren Gesichtern. Dies stelle ich auf meine eigene Art und Weise in meinen Bildern dar und experimentiere gerne mit verschiedenen Materialien. Meist arbeite ich mit Mixtechniken auf diversen Untergründen.
Der Beruf und die Berufung...
Ich selbst habe schon immer gezeichnet, seit dem ich einen Stift in die Hände nehmen kann. Dinge darzustellen, zu formen und zu erschaffen haben mich von klein auf begeistert.
In der Schulzeit habe ich während des Unterrichts in meinem Skizzenbuch gekritzelt, wovon meine Sitznachbarn immer sehr fasziniert waren. Glücklicherweise haben auch meine Lehrer das Talent in mir wahrgenommen und mich im kreativen Bereich sehr unterstützt. Deshalb entschied ich mich ein 10. Musisches Schuljahr an die obligatorische Schule anzuhängen.
Danach konnte mich nichts mehr aufhalten, auch meine Eltern nicht, die einen „richtigen“ Beruf für mich angestrebt hatten. Für mich war klar gewesen, den Weg in die Welt der Kunst fortzusetzen.
2003 meldete ich mich an einem gestalterischen Vorkurs an und schloss einige Jahre später meine Ausbildung ab.
Nach der gestalterischen Ausbildung arbeitete ich bei diversen Grafikagenturen in der Schweiz.
Meine zweite Leidenschaft gilt dem bewegten Bild. Dies begann auch in meiner Kindheit. Zuerst waren es die Trickfilme am Samstagmorgen im Kinderprogramm, dann die Action-Filme der 90er und danach einfach alles, was irgendwie mit Film zu tun hatte. Aus diesem Grund entschied ich mich 2010 für eine weitere Ausbildung zum Videoproduzent in Zürich. Anschließend war ich drei Jahre bei einem Schweizer-Kultur-Fernsehsender als Videojournalist tätig.
Jetzt...
Vor etwa zwei Jahren bin ich der Liebe wegen nach Berlin gezogen. Hier lebe ich nun mit meiner Lebenspartnerin und unserem gemeinsamen Sohn, der am 03. Januar 2020 das Licht der Welt erblickte. Im ersten Jahr, war ich in Elternzeit und habe die Stadt Berlin fotografisch festgehalten und kennengelernt.
Seit 2021 bin ich in Projektaufträgen Selbständig unterwegs und habe nebenbei meinen eigenen Onlineshop aufgezogen.
https://trashy-oldschool.com
Dazu finde ich in Berlin Inspiration in Massen! Sei es die Vielfalt an Farben und Formen der Stadt; schrillen Outfits der Berliner, düsteren Ecken und Plätzen; der Street-Art oder der vielen schön schrägen Läden und Kulturen. Alles kann mich inspirieren... selbst die vermüllten Straßen in Neukölln, aber vor allem jedoch, die sichtbare Armut vieler hier lebender Menschen. Obdachlose und Drogenabhängige prägen viele Teile von Berlin. Mein Talent sehe ich darin in „scheinbar“ hässlichen Dingen die Schönheit zu erkennen.